Neubau der Tudoburghalle

Projekt 1

Die inzwischen abgebrochene Tudoburghalle wurde Anfang der 1970er Jahre von der damals noch selbständigen Gemeinde Honstetten gebaut. Nach einem halben Jahrhundert erfüllte diese Mehrzweckhalle in vielerlei Hinsicht nicht mehr die Voraussetzungen zum Weiterbetrieb. Neben Baumängeln und Bauschäden wäre auch eine umfassende energetische Sanierung angestanden. Der Gemeinderat stimmte einem Neubau zu und nahm dabei die örtliche Bevölkerung mit in die Pflicht. Der gegründete Förderverein Honstetten sieht sich bei diesem ersten Projekt in der Pflicht, zum Gelingen dieses Bauwerks unterstützend beizutragen. Diese neue Halle soll gleichermaßen der Bevölkerung und den Vereinen von Honstetten, Reute und Eckartsbrunn eine kulturelle Heimat für Veranstaltungen sein, und auch den Kindern des Kindergartens St. Katharina zu Gute kommen.

Wir gehen von einer Bauzeit von ca. 3 Jahren (2023 bis 2025) aus.

Antworten auf Ihre Fragen

Raumangebot zu klein:

Die vorhandenen Räumlichkeiten sind für unsere Bedürfnisse zu begrenzt. Eine Sanierung würde nicht ausreichen, um ausreichend Platz für unsere Aktivitäten und Veranstaltungen zu schaffen.

Stehendes Grundwasser:

Die Präsenz von stehendem Grundwasser erschwert eine Sanierung erheblich. Es kann zu strukturellen Problemen und Feuchtigkeitsschäden führen, die eine nachhaltige Sanierung beeinträchtigen würden.

Undichte Wände, Wassereintritt:

Das Gebäude hat undichte Wände, die zu Wassereintritten führen. Eine Sanierung dieser Probleme wäre kostenspielig und langwierig und könnte dennoch nicht garantieren, dass das Problem dauerhaft behoben ist.

Energetische Mängel:

Das Gebäude weist erhebliche energetische Mängel auf, was zu hohen Energieverlusten und ineffizienter Nutzung führt. Eine Sanierung, um diesen Mängeln entgegenzuwirken, würde hohe Kosten verursachen und dennoch möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Ortsmitte:

Der bisherige Standort liegt in der Ortsmitte, was ihn zu einem zentralen Treffpunkt für alle Bewohner und Besucher macht. Die Nähe zu anderen Einrichtungen stärkt die Bedeutung des Gebäudes als sozialen Mittelpunkt unserer Dorfgemeinschaft.

Vorhandene Infrastruktur:

Der Standort verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Die vorhandenen Versorgungsleitungen, Straßenanbindungen und andere Infrastrukturkomponenten erleichtern den Zugang und die Nutzung des Gebäudes.

Einschränkungen bei Alternativstandorten:

Andere mögliche Standorte außerhalb des Ortes sind aufgrund der geltenden Flächennutzungsplanung nicht realisierbar. Die Ortsentwicklungspolitik begünstigt daher die Nutzung dieses Standortes für gemeinnützige Projekte.

Mitnutzung durch den Kindergarten:

Die Möglichkeit zur Mitnutzung durch den örtlichen Kindergarten bietet Synergieeffekte und fördert die Integration von Generationen. Dadurch wird eine vielfältige Nutzung des Gebäudes und ein breiterer Nutzen für die Gemeinschaft erzielt.

Vorhandene Parkplätze:

Der Standort verfügt bereits über ausreichend vorhandene Parkplätze, was den Zugang zum Gebäude erleichtert und die Erreichbarkeit für die Besucher gewährleistet.

Insgesamt bietet dieser Standort eine optimale Kombination aus Zentralität, Infrastruktur, rechtlichen Gegebenheiten und Nutzungsmöglichkeiten, die ihn zu einer idealen Wahl für den Neubau unserer Tudoburghalle macht.

Kostenaufteilung

Gesamtkosten des Hallenbauprojekts: ca, 2,1 Millionen € (lt. Kostenberechnung vom 08.06.2022)

Finanzierung

Der Förderverein möchte durch Mitgliederwerbung, Mitgliederinformationen, Gewinnung von Sponsoren und Spendern sowie durch Eigenleistungen (Veranstaltungen, …) zur Finanzierung des Projekts beitragen.